Der obere Schulhof während der Umgestaltung.

  • Die abwechslungsreich gestaltete und jederzeit zugängliche Außenanlage des neuen DRK-Seniorenwohnheims lädt zum Schlendern und Verweilen an, viele Details bieten Anregungen für alle Sinne.

  • Im Entwurf ist die Gliederung in Sitzstufen und Ruheinseln, Kletter- und Bewegungsangebote sowie das geplante Ballspielfeld gut zu erkennen.

  • Die Gliederung der Außenanlage in geschützten Kleinkindbereich einerseits und Areale für ruhiges und wildes Spiel der über Dreijährigen andererseits sind im Plan gut ablesbar.

  • Mit Symbolen und Buchstabenkürzeln werden die sog. Biotoptypen des artenreichen Waldes dargestellt; die Wellen weisen auf feuchte Standorte hin. Der für den Ruheforst ausgewählte Bereich ist mit der gestrichelten Linie abgegrenzt: Die wertvollen steilen Hangwälder sind genauso ausgenommen wie Feuchtwaldareale.

  • Die vorgesehene üppige Eingrünung sorgt gleichzeitig für den ökologischen Ausgleich. Dargestellt sind die geplanten sanften Hügel, die teils mit kleinen Feldgehölzen, teils mit Obstbäumen bepflanzt werden. Auch Landschaftselemente wie Kleingewässer und Knicks sollen auf der grünen Ausgleichsachse entstehen.

  • Im Ortsteil Grönwohld erhält der Campingplatz abseits des Strandes auf dem hoch gelegenen Acker eine Erweiterungsfläche. Von diesem attraktiven Standort hat man einen wunderschönen Blick auf die Eckernförder Bucht und ist sicher vor Hochwasser. Die Lage am Landschaftsschutzgebiet erfordert eine intensive Eingrünung des neuen Campingplatzgeländes und Maßnahmen zum Schutz vorhandener Biotope, wie die angrenzende fossile Steilküste.

  • Die differenzierte Geländemodellierung des kleinen Freigeländes ist an den Höhenlinien ablesbar; behutsam wird um den Baumbestand herum eine individuelle Abenteuerlandschaft im Miniaturformat geschaffen.

  • Der Landschaftsplanerische Begleitplan enthält alle Inhalte, die zum Schutz der angrenzenden Biotope ergriffen werden müssen, alle Maßnahmen, die die Eingriffsfolgen verringern sollen und auch die an der ausgebauten Straße geplanten Ausgleichsmaßnahmen.

  • Je enger die geplanten Höhenlinien der Kleingewässer gezeichnet sind, umso steiler werden die Böschungen modelliert. In den grün angelegten Bereichen entstehen sanfte Bodenerhebungen, die aussehen sollen, als wären sie natürlich durch die Eiszeit entstanden.

  • Die markante Farbgebung in königlichen Purpurtönen, kontrastiert von leuchtendem Grüngelb ist ebenso Stilmittel der Gestaltung wie die angedeuteten Wellenkämme aus Gräser-Ähren, Prachtscharten-Kerzen und Zierlauch-Kugeln.

  • Der umgestaltete Schulhof erhält neuen Schwung aus Steinkanten und Wegen, die den Rahmen für Pflanzinseln und Seilnetzlandschaft bilden.

  • Der sanft geschwungene Rundweg führt an Beerensträuchern und Duftgehölzen wie Rosen und Schmetterlingsflieder, Frühlingsschneeball und Kuchenbaum vorbei – Bänke laden zum Verweilen unter Obstbäumen ein.

  • Vor der Baumaßnahme: der bepflanzte Abhang trennt oberen und unteren Schulhof.

  • Das Terrain wird für die Anlage einer spannenden und bewegten Spiellandschaft genutzt.

  • Der Ruheforst befindet sich in diesem küstennahen Glücksburger Waldgebiet, angrenzend an Bootshafen und Uferstraße. Diese Lage direkt an der Flensburger Förde macht die Begräbnisstätte einzigartig.

  • Selbst im eingeschneiten Zustand sind die vielfältigen Gehölzstrukturen gut zu erkennen, die diese Landschaft im Norden der Stadt Eckernförde zusammen mit dem welligen Gelände prägen.

  • Der in Surendorf liegende gemeindeeigene Campingplatz soll um 15 Campinghäuser ergänzt werden; dabei soll jedoch das zur Eckernförder Bucht ausgerichtete Tal von Bebauung frei bleiben. Die Höhenlinien spiegeln die Geländeverhältnisse deutlich wider; es ist gut erkennbar, dass die Campinghäuser nur im westlichen Teil angeordnet werden können.

  • Die Idee: Ein Künstler lässt an der Sporthallenwand eine Phantasiewelt entstehen, die dadurch Teil der neuen Spiellandschaft wird.

  • Zwischen Noorstraße und Schulweg liegt die Norderhake, die ursprüngliche Verbindung vom Windebyer Noor zur Ostsee. Heute verläuft die stark befahrene B 76 teilweise direkt am Ufer des Windebyer Noors.

  • Nach Abschluss der Bauarbeiten wirkt die Gesamtfläche noch etwas kahl – dass das Gelände neu geformt ist, fällt dennoch kaum auf. Nur der eingezäunte Knickwall zeigt an, dass etwas Neues entstanden ist.

  • Begleitend zum barrierefreien Aufgang im Kieler Schlossgarten entsteht ein weithin leuchtendes Prachtstaudenbeet.

  • Die Ausstattung des Schulhofes mit teilweise zeitgeschichtlich interessanten Spielgeräten.

  • Der von Terrassenflächen eingerahmte Innenhof wartet mit der Hauptattraktion auf, die auch aus dem Haus heraus einen sich stets wandelnden Blickfang darstellt: Die Staudenfläche blüht von Frühjahr bis Spätherbst in aufeinander abgestimmten Farben, lockt Insekten und damit auch Singvögel an und bietet noch im Winter eine schöne Kulisse für Schnee und Raureif.

  • Die Sandsteinstufen fangen nicht nur den Hang ab, sie bilden auch eine Tribüne …

  • Wichtigstes Element ist der vielseitig nutzbare Spielweg mit Serpentinen, Wellenbahn und kurzen Steilstrecken.

  • Oberhalb dieser buchenbestandenen Steilküste an der Flensburger Förde liegt der Glücksburger Ruheforst, in einem ausreichenden Abstand zu diesem einzigartigen Biotop.

  • Auf diesen Ackerflächen wird das neue Baugebiet entstehen und den neuen Siedlungsrand von Eckernförde bilden. Daher ist die Einbindung der neuen Siedlung in die umgebende Landschaft durch landschaftstypische Grünstrukturen besonders wichtig.

  • Der Knick stellt die Westgrenze der Erweiterungsfläche dar. Er wird als wertvolle Biotopstruktur zukünftig geschützt durch einen Abstandsstreifen, der zur parallel verlaufenden neuen Geländezuwegung freigehalten wird.

  • Das Wandbild bezieht über gemalte Mauerbögen die Wand geschickt mit ein; es entsteht eine Phantasielandschaft mit Ähnlichkeiten zur Kieler Förde.

  • Die provisorische Schutzwand schirmt die Baustelle der B 76 von den wertvollen Schilfflächen an der Süderhake ab. Die neu gepflanzten und schnellwüchsigen Schwarzerlen werden zukünftig einen Puffer zwischen Bundesstraße und Biotopfläche bilden.

  • Vor Beginn der geplanten Beweidung durch Rinder sieht die neue Landschaft vor wildem Himmel recht archaisch aus. Die südexponierte Lehmwand des Gewässers im Vordergrund dient Solitärbienen und anderen sonnenhungrigen Insekten als Lebensraum – bei günstigen Bedingungen könnte dort sogar ein Eisvogel seine Bruthöhle bauen.

  • Im zeitigen Frühjahr trumpft der magenta-farbene Riesensteinbrech auf, perfekt in Szene gesetzt von neongrüner Wolfsmilchblüte.

  • Der Asphalt muss weichen; die neue geschwungene Kante nimmt bereits Gestalt an.

  • Die differenziert ausgearbeitete Wegegestaltung des barrierefreien Innenhofes berücksichtigt die Bedürfnisse der Bewohner und weist keine Gefälle über 2 % auf, die bereits das Gefühl des Wegrollens verursachen können.

  • …für das unterhalb liegende Ballspielfeld.

  • Durch den Abenteuerwald führt die geschwungene Pflasterbahn als Schluchtweg.

  • Ausgewählte Bäume wie diese mächtige Eiche werden mit einer Plakette versehen und damit als Begräbnisstätte im Ruheforst markiert.

  • Landeinwärts des direkt an der Steilküste gelegenen Surendorfer Campingplatzes sollen die neuen Campinghäuser stehen; das zentrale Tal bleibt jedoch frei.

  • Das Gelände wird neu durchmodelliert – es entsteht eine Halbinsel mit Holzfloß direkt am ‚Wasser‘.

  • An der Süderhake ist ein Ausgleichsgewässer geschaffen worden und mit den Gehölzpflanzungen soll die ausgebaute B 76 abgeschirmt werden.

  • Die prähistorisch anmutenden Findlinge wurden beim Ausheben der Kleingewässer gefunden und halten neugierige Rinder von der neuen Steilkante fern.

  • Im späten Frühling tanzen Lauchkugeln über dem grellgrünen Oreganoblattwerk.

  • Eine Sickerpackung sorgt für guten Wasserabzug aus der Spielfläche. Noch liegen die neue Pflanzinsel und versetzter Balancierbalken sowie Reck etwas verloren in der Großbaustelle.

  • Das schwungvolle Staudenbeet wirkt durch Hügelmodellierung besonders üppig und bietet zugleich Hochbeete, stehend und auch sitzend erreichbar. Für alle Sinne wohltuend ist das Anfassen der duftenden Bergminzen-, Mexikonessel-, Lavendel- und Oreganoblätter, der zarten Gräserblüten und der kräftigen Fetthennen direkt am Terrassenrand.

  • Der obere Schulhof vor der Umgestaltung: eine befestigte Fläche mit geringer Aufenthaltsqualität.

  • Eine breite Rutsche lehnt sich an die Böschung und ermöglicht so bei einem niedrigen Turmpodest eine Rutschhöhe von über 2 m.

    Sandsteinstufen dienen als Tribüne, Sitz- und Balancierelemente.

  • Im Zentrum der neuen Geländemodellierung entsteht am Fuß der Mini-Hangrutsche eine Spielmulde, deren sanfte Böschungen bekrabbelt werden können. Highlight der Spielsandfläche ist die bunte Raupe.

  • Die neue Bachsohle wird gelenkt mit locker verteilten Steinen, die ihrerseits Fließgewässerorganismen wie Köcherfliegenlarven einen Lebensraum bieten.

  • Von Frühling bis Herbst machen die blühenden Stauden, farbigen Blattschmuckpflanzen und wehenden Gräser bereits von Weitem neugierig und laden zu einer näheren Betrachtung ein.

  • Mit vereinten Kräften werden Gehölze und Stauden gepflanzt und der Leiterbogen aus den 1960er Jahren durch blauen Anstrich verjüngt.

  • Der obere Schulhof während der Umgestaltung.

  • In Terrassennähe rahmen Stammstücken und Sandsteinquader eine Spielsandfläche ein und bilden zugleich ein eifrig angenommenes Spielangebot.

  • Die Robinienhölzer an der Mulde dienen nicht nur zum Sitzen.

  • Nach einem guten halben Jahr sieht der offene Bachlauf schon naturnäher aus, nur die gewässerbegleitenden Erlengruppen müssen noch zu richtigen Gehölzen heranwachsen.

  • Der violette Farbenrausch von Prachtscharte und Purpur-Sonnenhut verzaubert an Sommerabenden.

  • Eltern und Kinder fegen Falllaub, damit zur Einweihung alles blitzt.

  • Hängematte und Drehscheibe, die das Bewegungsangebot abrunden, sind bei den Schülern aller Altersstufen sehr beliebt.

  • Obstbäume, Hainbuche, Hasel, Ranunkelstrauch und Co. werden schiefes Baumhaus und urige Kletterhölzer in den Abenteuerwald hineinwachsen lassen.

  • Die Hängematte ist für die ganz Kleinen eine gemütliche Alternative zur Schaukel. Das breite Rutschenpodest im Vordergrund ist zugleich ein kleiner Liegeplatz und Treffpunkt mit gutem Ausblick.

  • Das feurige Rot der welkenden Storchschnabelblätter ergibt mit den Gelb- und Grüntönen der herbstfärbenden Taglilien ein spannendes Farbspiel.

  • Tag der Einweihung – die neue Seilnetzlandschaft wird erobert.

  • Die Plattenfläche vor der Ummodellierung.

  • Eine Ballspielfläche rundet das vielfältige Spielgelände ab, flankiert von Hängematte und Wackelsteg, die auch als Zuschauerbank funtionieren.

  • Üppige Asternbüsche und markante Grashorste lassen die Saison ausklingen.

  • Die Einfassungen von Spielgelände und Pflanzhügel verlocken zum Balancieren und bieten Sitzgelegenheiten.

  • Während der Bauphase verschwindet der Schulhof erst einmal vollständig.

  • Das Spielgelände für die Kleinsten wird durch einen niedrigen Zaun zum geschützten Raum.

  • Kaum ein Kind hat noch Bodenkontakt – Klettern und Balancieren, Baumeln, Hängen und Rennen sind nun angesagt.

  • Die zentrale Netzlandschaft gibt dem neuen Schulhof sein Gesicht. Moderne und robuste Elemente wie Sitzstufen und ovales Lounge-Deck bieten vielfältig nutzbare Aufenthaltsqualität für kleine und große Gruppen, jüngere und ältere SchülerInnen.

  • Die Ausstattung für die Krippenkinder erfolgt in erster Linie mit Naturmaterialien wie Spielsand, rauen Stammstücken, glatt gerundeten Robinienhölzern und knubbeligen Findlingen. Die Krabbler erkunden am flachen Hang Rasen, Stämme und Strauchtunnel.

  • Die umfangreiche Seilnetzanlage prägt zusammen mit den geschwungenen Einfassungen und abwechslungsreichen Befestigungsmaterialien das neue Gesicht des Schulhofs.

  • In der Sitzlaube am Minihügel mit Haselsträuchern kann man ungestört vor sich hin träumen.

  • Gerade das gemeinsame Klettern bringt zusätzliche Spannung und Dynamik ins Spiel. Auch die Nestschaukel bietet fast einer ganzen Schulklasse Platz.

  • Die witzig gestaltete Sterne-Mond-Kombi im Miniformat bietet neben Rutsche und Gummirampe auch bewegliche Wölkchen und Regentropfen.

    Die robuste Einfassung der Sandfläche ist zugleich Aufenthaltsort und Balancierstrecke.

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