Stadt Eckernförde – Baugebiet Langwühr / Schiefkoppel

Bei einer guten planerischen und zukunftsorientierten Vorarbeit seitens der Gemeinde oder Stadt können auch große Bauvorhaben schnell im Detail planerisch zu Papier und auf den Weg gebracht werden, wie z. B. das wohl letzte große Wohngebiet in der Ostseestadt Eckernförde.

Das stellenweise hängige Gelände ist nicht überall einfach zu bebauen, ansonsten liegen die zur Ackerlandschaft des Gutes Windeby gehörenden Flächen günstig und sind für die neuen Bewohner attraktiv.
Knicks und Waldrand müssen jedoch bei der Planung des neuen Wohnquartiers planerisch berücksichtigt werden, genauso wie die für das Orts- und Landschaftsbild bedeutsame Einbindung der neuen Siedlung in die Landschaft.

  • Die vorgesehene üppige Eingrünung sorgt gleichzeitig für den ökologischen Ausgleich. Dargestellt sind die geplanten sanften Hügel, die teils mit kleinen Feldgehölzen, teils mit Obstbäumen bepflanzt werden. Auch Landschaftselemente wie Kleingewässer und Knicks sollen auf der grünen Ausgleichsachse entstehen.

  • Selbst im eingeschneiten Zustand sind die vielfältigen Gehölzstrukturen gut zu erkennen, die diese Landschaft im Norden der Stadt Eckernförde zusammen mit dem welligen Gelände prägen.

  • Auf diesen Ackerflächen wird das neue Baugebiet entstehen und den neuen Siedlungsrand von Eckernförde bilden. Daher ist die Einbindung der neuen Siedlung in die umgebende Landschaft durch landschaftstypische Grünstrukturen besonders wichtig.

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